Dankbarkeit und Wertschätzung sind zwei der höchsten Schwingungszustände für die Menschen. Deshalb ist dankbar zu sein meist ein als sehr angenehm empfundener Zustand. Vielen fällt es jedoch schwer, gerade dann dankbar zu sein, wenn sie es am meisten bräuchten: In Zeiten, in denen es nicht so rund läuft, wenn man sich einfach schlecht, missverstanden, ungeliebt oder ungerecht behandelt fühlt, oder, oder, oder…
Doch Du kannst das ändern. Und zwar so:
Wenn es Dir in Zukunft mal nicht so gut gehen sollte, finde in Deinem Leben etwas, wofür Du dankbar bist. Zum Beispiel die Menschen in Deinem Leben, Dein Job, Deine Wohnung, Deine Katze, das Schwimmen im See, der Urlaub von vor vier Jahren…
Gelingt Dir das nicht, dann beginne damit, dankbar zu sein dafür, dass Du lesen kannst. Dafür, dass Du (immer noch) lebst. Dafür, dass Du atmest und dass Dein Körper das einfach so für Dich macht. Jeden einzelnen Moment Deines Lebens. Sei dankbar für den Regen oder die Sonne oder das Stück Brot, das Du zu Dir nimmst. Jede “Kleinigkeit” zählt – besonders in den dunklen Momenten.
Wenn es mir einmal nicht so gut ging und ich mit mir wegen irgendetwas lamentierte, dann habe ich mich an diese Übung erinnert. Und es ist wirklich eine Übung.
Zwar bin ich meist sowieso schon super dankbar für alles, das geschieht, doch gab es auch Abwärtsspiralen in meinem Leben. Dann habe ich mich an diese Praxis erinnert und konnte meinen Schwingungszustand, und mit ihm meine Gefühle, ändern.
Etwas zu finden, wofür Du dankbar bist, verlangsamt die Negativspirale im Kopf.
Was jedoch das Genialste ist: Durch einen einfachen Trick wird diese Spirale nicht nur verlangsamt oder zum Stillstand gebracht, sondern sogar umgekehrt.
Dieser Trick ist das Wörtchen “weil”.
Wenn Du nicht nur runterrasselst, “ich bin dankbar für meinen Morgenkaffee”, sondern dazu formulierst, WESHALB Du dankbar für Deinen Morgenkaffee bist, hat Dein Verstand gar nicht mehr die Möglichkeit, Dich mit negativen Gedanken zuzuschütten und Du wirst quasi gezwungen, Dich auf das Positive auszurichten.
FÜHLST Du dann gleichzeitig das, wofür Du dankbar bist, hast Du den ultimativen Stimmungsaufheller in Dir zum Laufen gebracht und aktivierst noch mehr davon. Denn wenn wir Dankbarkeit empfinden, produziert unser Gehirn die Glückshormone Dopamin und Serotonin.
Dankbarkeit wirkt wie Medizin und gehört quasi in jeden emotionalen Erste Hilfe-Kasten.
Mit dem zusätzlichen Wörtchen “weil” wird aus “ich bin dankbar für meinen Morgenkaffee”…
“Ich bin dankbar für meinen Morgenkaffee, weil ich den Duft von frischem Kaffee in meiner Küche so gerne rieche und der Moment des ersten heißen Schlucks nur mir und dem beginnenden Tag gehört.”
Wow… was für ein Unterschied! Kannst Du es fühlen?
Dankbarkeit zu üben oder zu praktizieren, auch wenn es Dir gut geht, erhöht Deine Frequenz (und die entsprechenden Hormone im Gehirn) noch weiter. So entfernst Du Dich immer mehr von den Seinszuständen, die niederfrequent sind, wodurch solche Tage oder Momente, in denen es Dir nicht so gut geht, immer seltener werden.
Um Dankbarkeit zu üben genügt es schon, zum Beispiel am Abend drei Dinge aufzuschreiben, für die Du dankbar bist, weil…
Obwohl ich heute nicht mehr regelmäßig Dankbarkeitslisten schreibe, fühle ich Dankbarkeit in vielen Momenten am Tag. Oft spreche ich es aus, manchmal halte ich es nur in meinen Gedanken. Und oft spüre ich es dann ganz deutlich in meinem Herzraum, wie die Schwingungserhöhung einsetzt.
Heute Morgen fühlte ich mich wieder einmal danach, wirklich in die Materie zu bringen, wofür ich so dankbar bin, dass es mein Herz singen lässt und habe eine (nicht erschöpfende) Liste geschrieben.
Dies ist meine Dankbarkeitspraxis von heute:
Danke, dass ich nur noch mit Menschen wirke, die die höchsten und reinsten Absichten haben, weil ich es liebe, in Reinheit zu wirken.
Danke, dass ich in einer wertschätzenden Partnerschaft lebe, die von Liebe und gegenseitigem Respekt getragen ist, weil ich sein darf, wie ich bin.
Danke, dass ich tun kann, was ich liebe, weil es die einzige Art ist, etwas zu tun und meiner Seele zu folgen.
Danke, dass ich nichts tun muss, weil ich weiß, dass ich trotzdem sein darf.
Danke, dass ich noch beide Eltern habe, weil sie immer für mich da sind.
Danke für die Seelen, die in STEPPING ON STARS mit mir reisen, weil ich so sehr liebe, ihre Veränderungen und Manifestationen zu bezeugen.
Danke für all die Erfahrungen meiner Ahnen, weil ich an ihnen wachsen durfte und jederzeit entscheiden kann, neu zu schöpfen.
Danke für meinen agilen Verstand, weil er mir so vieles zu bedenken gibt und so gerne Neues erfährt.
Danke für meinen wachen Geist, weil er das, was der Verstand sortiert, von einer höheren Ebene aus betrachtet.
Danke für mein offenes Herz, weil es mir ermöglicht, unendlich zu lieben.
Danke für meinen Körper, weil er mir erlaubt, all das, was energetisch schon da ist, in die Materie zu bringen.
Danke für die Entscheidung, jetzt hier auf Erden zu sein, weil diese Zeit so unendlich spannend ist und ich Überraschungen liebe.
Danke für all jene, die diesen Weg bisher mit mir gemeinsam gegangen sind, weil ich durch alle Erfahrungen zu der gewachsen bin, die ich bin.
Danke für all jene, die diesen Weg jetzt oder immer noch mit mir gemeinsam gehen, weil ich mich so sehr darauf freue, gemeinsam die Neue Zeit zu gestalten.
Danke, dass ich mein Leben so sehr liebe und genieße, weil es meine Wahl ist.
Wievieles kannst Du jetzt aufschreiben, wofür Du dankbar bist? Mache gerne eine Liste und poste sie hier in den Kommentaren.
In LOVEinity und Dankbarkeit, dass Du da bist
Sophia Sabine
❤🤍🕊
P.S.: Wenn Du sehen möchtest, was sich daraus entwickeln kann, ständig in hochschwingender Frequenz zu verweilen, dann gehe mit uns auf die Reise. Nur noch bis morgen, 22.02.2023 zum LieblingsMenschen-Preis: STEPPING ON STARS 🌟✨🌟 https://infinitesophia.com/stepping-stars 🌟✨🌟